Im Bereich liegen mehrere bekannte Fledermausquartiere, für die das Gebiet wichtige Jagdhabitate darstellen. So finden sich Winterquartiere in Görzke, Hohenspringe, Egelinde, Verlorenwasser, Tonstiche und Ragösen. Sommer-, Zwischen- und Paarungsquartiere sowie Wochenstuben sind aus dem Mühlengebäude Grüne Aue, in der Friesdorfer Mühle und Groß Briesen bekannt.
Anmerkung: Infolge der 18. Erhaltungszielverordnung vom 30. März 2018 wurden die Grenzen des Gebiets angepasst.
Die bekannten Fledermausreviere sollen erhalten und bei Bedarf als Lebensraum aufgewertet werden. Störungen durch z.B. Baumaßnahmen oder Nutzungsänderungen sollten vermieden werden. Die Schaffung weiterer potenzieller Reviere vermindert die Anfälligkeit der Gesamtpopulation gegenüber Störungen.
Naturwacht im Naturpark Hoher Fläming
Stützpunkt Baitz
Katrin Mielsch (Gebietsleiterin)
Tel. 03 38 41 / 43 734
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Moritz Detel
Tel. 03 38 41 / 43 734
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Innerhalb des Naturpark Hoher Fläming übernimmt bisher der Pflege- und Entwicklungsplan (PEP) die Funtkion der Managementpläne für die dort befindlichen FFH-Gebiete.
Pflege- und Entwicklungsplan für den Naturpark Hoher Fläming