Der Baitzer Bach ist ein Zulauf der Plane. Einige Abschnitte, insbesondere unterhalb von Lüsse, weisen naturnahe Strukturen und einen natürlichen Gewässerverlauf auf. Oberhalb von Lüsse ist der Baitzer Bach stärker ausgebaut.
Der Streckebach als Zulauf des Baitzer Baches ist als naturfern einzustufen, Gewässerrandstreifen fehlen fast vollständig.
Anmerkung: Infolge der 21. Erhaltungszielverordnung vom 23. Juni 2018 wurden die Grenzen des Gebiets angepasst.
keine Auswahl
In naturnahen Abschnitten sollten Uferstreifen eingerichtet werden, um die natürliche Entwicklung des Baches zuzulassen und naturnahe Uferbereiche zu entwickeln.
Dort, wo er stärker ausgebaut ist, müssen teilweise Gewässer-randstreifen geschaffen und zusätzlich standorttypische Gehölze gepflanzt werden, um den Bach zu einem naturnäheren Zustand zu entwickeln.
Wesentlich am Streckebach ist die Ausweisung eines Gewässer-randstreifens im Bereich der Acker- sowie der Grünlandnutzung. Begradigte Bachabschnitte sollen durch die Einbringung von Störelementen langfristig die Möglichkeit zu stärkerer Mäandrierung erhalten.
Naturwacht im Naturpark Hoher Fläming
Stützpunkt Baitz
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Moritz Detel
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Innerhalb des Naturpark Hoher Fläming übernimmt bisher der Pflege- und Entwicklungsplan (PEP) die Funtkion der Managementpläne für die dort befindlichen FFH-Gebiete.
Pflege- und Entwicklungsplan für den Naturpark Hoher Fläming