Heute trafen sich Frank Berhorn (Stiftung NaturSchutzFonds Brandneburg), Vertreter des zuständigen Planungsbüros, Landnutzer, Landeigentümer sowie Vertreter der Naturwacht und der Nationalparkverwaltung.

Das Treffen diente der Thematisierung von Problemen und Konflikten in Bezug auf den Erhalt des Trockenrasens im Gebiet. Gemeinsam wurde nach Möglichkeiten gesucht, wie der Lebensraum (LRT 6240) erhalten werden kann.

Zum Abschluss des Treffens zeichneten sich deutliche Lösungswege ab: Um die Trockenrasenbiotope am Koppelberg vor Einträgen von Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln aus den Intensivackerflächen zu bewahren wird vorgeschlagen, wieder einen Ackerrandstreifen entlang des FFH-Gebietes herzustellen.

Zudem wird eine Beweidung mit Schafen/Ziegen favorisiert, um die Trockenrasen vor Verbuschung zu schützen. Nach Rücksprache mit den regionalen Akteuren scheint eine baldige Beweidung möglich zu sein.